Zugänge zu Hellbrunn 2000

Schloss Hellbrunn. Annäherungen an ein Gesamtkunstwerk

Klasse 7a, Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare, Salzburg

Klasse 6c, Wirtschaftskundliches Realgymnasium, Salzburg

Bildnerische Erziehung als Trägerfach,

fächerübergreifendes Projekt unter Einbeziehung von Geschichte, Deutsch, Musik

in Kooperation mit Helene Sontagbauer, Christa Winkler, Margit Neuböck, Peter Reutterer, Helmut Beneder, Wolfgang Pirkl.

Projektleitung: Erwin Neubacher, Wolfgang Richter

Das Schloss Hellbrunn mit seiner Gartenanlage und den Wasserspielen ist ein herausragendes Beispiel für das Konzept eines Gesamtkunstwerks, bei dem sich verschiedene künstlerische Bereiche zu einer Einheit fügen, die das Lebensgefühl und das Weltbild der Zeit zum Ausdruck kommen.

Ausgehend von einer ersten Begehung und einer kurzen Einführung durch die Lehrer erarbeiten und formulieren die Schülerinnen und Schüler individuelle Zugänge.

Daran schließt sich die Bildung von Gruppen an, die den Auftrag haben, zu ihrem Thema ein Konzept zu entwickeln. Möglich sind Analysen zu kunsthistorischen Aspekten (Architektur, Gartenanlage, Malerei, Plastik, Mythologie), zu sozialgeschichtlichen Fragestellungen sowie kreatives Arbeiten in den Bereichen Literatur, Musik, darstellendes Spiel/Inszenierung, Herstellen von Objekten.

Unterstützt und begleitet wird die Arbeit von der Bühnenbildnerin Regina Öschlberger, dem Architekten Christian Schmirl. Darüber werden auch die vorhandenen Ressourcen der Mitarbeiter der Schlossverwaltung Hellbrunn genutzt.

Die Ergebnisse der Arbeit werden in der Inszenierung eines Festes präsentiert, zu dem Freunde, Mitschüler und Eltern eingeladen sind.

Das Video dokumentiert den Verlauf des Festes.

Projektförderung: Arbeitskreis “ Architektur und Schule“ der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Salzburg und Oberösterreich, Salzburg

in Zusammenarbeit mit der Schlossverwaltung Hellbrunn

gefördert von Kultur und Schule, Land Salzburg

museumonline 2001